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Internationale Gäste erweisen sich zum Teil als schwierig:
Der erste Sturm der Lethbridge Maple Leafs will bei Sauwetter in München nicht spielen, sitzt lieber im Cafe und spielt Karten - und bemitleidet die Kollegen. Beim Spiel selber streiken die Kanadier bei der Wasserschlacht gegen Füssen nach zwei Dritteln. Erst der Hinweis, das sie reichlich Geld kosten und auch noch drauf gelegt wird, wird zu Ende gespielt.
Auch in Krefeld ist es an Spannung nicht zu überbieten: Proteste, Beratungen, Pfeiffkonzerte, Knallfrösche fliegen im Tohuwabohu der losgelassenen Zuschauer. Anfeuerungsrufe, Getute, Geknarre, Gejohle und das rhytmisch einsetzende Gebrüll " Preussen vor, noch ein Tor", so schallt es im Hexenkessel. 7.000 Menschen singen und schunkeln: " Eins, zwei, drei - Du muß mich lieben für drei tolle Tage ... nur nach dem Namen frag mich bitte nicht!" Ungentlemenlike gibt es seitens der Kanadier kein Shake-Hands.