Der KEV / die Krefeld Pinguine |
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Bei den Krefeld Pinguinen geht es um Eishockey. :o) Beim Krefelder EV auch. Aber es gab auch noch andere Abteilungen - z.B. Eiskunstlauf ( Eistanz kam erst auf und war noch ein wenig verpönt ;o) ). Aber auch Eisschnelllauf und Rollsport - Rollkunst und Rollhockey. Rollhockey ist ein guter Ausgleichs- und Ergänzungssport für den Sommer. Leider verläuft sich die Geschichte des Rollsports beim KEV. In erster Linie soll es hier ( natürlich ;o) ) um Eishockey gehen. |
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Von den German Canadians und den Rheinland Kanadiern, vom KEV zu den Pinguinen. Die Geschichte des Krefelder Eishockeys. |
Die allererste Mannschaft des KEV 1936. |
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Geschichtsmarker | |||
Die Jungs der German Canadians kommen nicht aus dem Ort Alvador, wie man oft liest. Sie kommen aus verschiedenen Orten. In alten Unterlagen wird oft von zwei Jahren / Saisons gesprochen ( 1936 + 1937 ), die die Kanadier die Krefelder und andere Eishockeyfans verzaubern. Laut alten Zeitungsberichten und Veranstaltungshinweisen spielen die Kanadier eine Saison 1936/37 ( wenn man so will zwei Jahre: 1936 und 1937 ) in Krefeld und kehren dann zurück in ihre Heimat. Nur die gestandenen Spieler Frank Schwinghammer, Jack Ring, Bobby Hoffinger und Co. kehren zurück. Sie haben einen festen Platz in der Mannschaft und bilden die Jugend ( nicht nur in Krefeld ) aus. Ausserdem bilden sie eine kanadische Auswahlmannschaft, die verstärkt in verschiedenen Städten spielt. |
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Die German Canadians - Krefeld Kanadier: | |||
Da das Fachamt für Eis- und Rollsport deutschstämmige Kanadier erlaubt, holt der von der WM in Garmisch-Partenkirchen weg engagierte Valentin "Bobby" Hoffinger im Herbst 1936 laut alter Unterlagen 12 Spieler, laut Bildern und Aufstellungen eher 9-10 Spieler aus Kanada ( nicht aus Alvador, wie oft zu lesen ) nach Krefeld. Abflug aus Kanada ist der 16.10.1936. Die jungen Kanadier sind alle zwischen 22 und 25 Jahren und deutscher Abstammung. Sie alle haben deutsche Eltern oder Großeltern, die nach Kanada auswanderten. Teilweise haben sie fliessende Deutschkenntnisse. Sie sollen die Krefelder mit Eishockey infizieren. Ihre Namen werden in den Zeitungen von damals teilweise eingedeutscht. Gelockt werden sie mit freier Unterkunft und Taschengeld. Die Profitruppe soll sich selber mit Gastspielreisen finanzieren. Untergebracht sind die Canadians im Hotel "Stadt Geldern", das komplett gemietet wird. Feiertage, wie Weihnachten und Sylvester werden im Hause Münstermann verbracht. Tschechoslowakei, Frankreich, Niederlande, Schweiz und Schweden sind Stationen der German Indians ( nicht hundertprozentig belegt ), die sich auf Anordnung des Reichssportbundes in German Canadians umbenennen müssen. Parallel zu den German Canadians werden die eigenen Amateure aufgebaut. Nach nur einer Saison ( 1936/37 ) Begeisterung sind sie soweit, sich alleine durchzuschlagen. Ihre ersten Spiele bestreiten die German Canadians bei der Saisoneröffnung der Düsseldorfer EG an der Brehmstraße am 04. und 05.11.1936. Ihr Heimspieldebüt geben die German Canadians bei der offiziellen Eröffnung des Hindenburg-Stadions am 07. und 08.11.1936. Es war üblich, das die German Canadians Gastspieler in ihren Reihen hatten, aber auch vereinzelt andere Vereine verstärkten. Nach nur einer Spielzeit kehren die Krefeld Kanadier ( wie sie auch genannt werden ) in ihre Heimat zurück. |
Die German Canadians. |
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- Weitere Informationen und Bilder - Ergebnisse der German Canadians | |||
22. Oktober 1936 - Saison 1936/37 |
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Leichter Nieselregen, warme Luft . Dampf lässt den ersten Betrieb auf der Eisbahn gespenstisch aussehen. Unter den Augen von Wilhelm "Willi" Münstermann und geladenen Gästen aus den Spitzen der Partei, Verwaltung und Wirtschaft trainieren als Überraschung die bekannten Eiskunstläufer Karl Schäfer, Vivi-Anne Hultén und Emmy Putzinger, sowie Eishockeyspieler auf einem Teil der Eisfläche ( 500 qm / ca. ein Drittel ). Die Eishockeyspieler bestehen aus den German Canadians und Spielern des EKE Austria. Der EK Engelmann soll eigentlich am Samstag in Düsseldorf zum Spiel antreten, doch leider ist das Eis dort noch nicht fertig. So kommt man zum Training kurzerhand in die neu in Betrieb genommene Eisbahn in Krefeld. Nur kurz danach geht es für Willi Münstermann zu Wilmeroths Hotel "Stadt München". Die Räumlichkeiten sind bis zum letzten Platz gefüllt und unter Cuno Pursch wird die Gründungsversammlung eröffnet. 102 ( 107 / 103 die Anzahl variiert je nach Quellenangaben ) Mitglieder zählt der neue Verein mit dem Namen "Krefelder Eislauf Verein 1936", unter ihnen Cuno Pursch, Peter Grieskamp, Karl Wellen und Dr. L.C. Heitmann. Erster Vorsitzender wird einstimmig Stadtrat Dr. Erdtmann. Führen die Straßenbahnlinien 7a und 7b bisher ein Schattendasein, so werden sie wohl demnächst rege benutzt. ;o) |
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"Niederrheinische Volkszeitung" vom 23.10.1936 ... Wir grüßen Krefelds jüngsten Sportverein! Mit der gleichen Einigkeit, mit dem gleichen Elan, wie dies bei der Gründung der Fall war, wird er bald zu großen Taten fähig sein. Wir erwarten mit seiner Hilfe einen neuen sportlichen Aufstieg innerhalb unserer Vaterstadt und am ganzen linken Niederrhein: Aber auch in wirtschaftspolitischer Hinsicht soll seine Existenz zu spüren sein. |
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23. Oktober 1936 - Saison 1936/37 |
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Das neue Hindenburg-Stadion ist zum ersten Mal für die Öffentlichkeit zugänglich. Rund 1.000 Besucher kommen und die neue Halle zu bestaunen und rund 100 wagen sich auf das Eis - das jetzt komplett ( ca. 1830 qm ) gefroren ist. In einem abgesperrten Bereich trainieren die Eiskunstläufer und Eishockeyspieler. Auch heute ist der EKE Austria / EK Engelmann zu Besuch, da es in Düsseldorf kein Eis gibt. Wie die "Niederrheinische Volkzeitung" vom 24.10.1936 schreibt, sind die prominenten Spieler sofort umringt und müssen Autogramme geben, wenn sie einen Puck holen, der zuvor heraus gespielt wurde. |
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24. Oktober 1936 - Saison 1936/37 |
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Da es in Düsseldorf immer noch kein Eis gibt, gibt es ein gemischtes deutsch / kanadisches Probe-Eishockeyspiel, das mit 10:7 für Mannschaft A endet. Mannschaft A: Tor Seipel (Seyppel, DEG) Verteidiger Hoffinger (RUS/CAN, DEG), Bell (CAN, DEG) Stürmer Wiedemann (DEG), Keßler (Kessler, DEG) und Kögel (DEG) Mannschaft B: Tor Rhode (Berliner SC) Verteidiger Davidow (Dawidow, GER/LAT, DEG), Jansen (unbekann) Stürmer Hook (Hock?, German Canadians), Morrin (Morin?, DEG), Orbanowski (DEG) Laut "Niederrheinische Volkszeitung" vom 26.10.36 Namen so geschrieben. In den Klammern die eventuelle Korrektur und die Herkunft. Schon damals war das Interesse aus unserem Nachbarland Niederlande sehr groß. |
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Anzeige "Niederrheinsiche Volkszeitung" vom 07.11.1936 |
Karikatur "Niederrheinische Volkszeitung" vom 19.11.1936 |
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Anzeigen "Niederrheinische Volkszeitung" vom 24.02.1937, 26.02.1937, 04.03.1937 und 05.06.1937. |
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07. und 08. November 1936 - Saison 1936/37 |
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Das Hindenburg-Eisstadion wird eröffnet. Über zwei Tage lang wird das neue Stadion eingeweiht. |
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1936 |
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Durch eine Plauderei am Kamin entsteht die Idee um ein Turnier im westeuropäischen Rahmen. Organisatoren des neuen Pokals / Cups sind Willi Münstermann - Krefeld, Rittberger - damals Düsseldorf, Bruck - Amsterdam und van Schelle - Brüssel. Gestiftet wird die Trophäe vom früheren belgischen Minister Phillipe Lippens, der dem Cup auch seinen Namen gibt. Genannt wird der Lippens Cup aber auch Westeuropa-Pokal bzw. Nordwesteuropa-Pokal ( "Niederrheinische Volkszeitung", verschiedene Namen und Schreibweisen ). | |||
Saison 1936/37 |
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Der Nachwuchs spielt im Lippens Cup bzw. Westeuropa-Pokal / Nordwesteuropa-Pokal gegen den IHC Brüssel, L'Étoile du Nord / Nordstern Brüssel, Blaue Sechs Amsterdam und Düsseldorfer EG. Verstärkt wird er von zwei Ausländern, meist von den German Canadians, aber auch von Spielern aus anderen Mannschaften. Der Trainer darf nicht mitspielen. Der Krefelder Rollschuhclub tritt geschlossen dem Krefelder EV bei. Die Rollschuhbahn wird übernommen und bleibt weiter zum trainieren geöffnet. Gemäß der damaligen Zeit spielt der Nachwuchs zum Teil nicht nur beim KEV, sondern bei einer damals üblichen Jugendvereinigung. |
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Die Heimspiele der German Canadians sind immer sehr gut besucht. Ausverkauft, volle Ränge, bis auf dem letzten Platz ... ist oft in der Zeitung ( Niederrheinische Volkszeitung ) zu lesen. Ausser ... es regnet vorher oder während des Spiels. Dann bleiben die Fans auch mal zu Hause. ;o) Der Reiz des Neuen lockt nicht nur die Krefelder. Wie ebenfalls in der Zeitung zu lesen ist, kommen die Autokennzeichen auf dem Parkplatz am Stadion von weit her, auch aus den Niederlanden. In den Anfangsjahren geht es jedoch nicht allein um das Eishockey. Eine Veranstaltung ist ein "Gesamtkunstwerk", ein Gesamtkonzept aus Eiskunstlauf, Eishockey und "Eishumorik" - den Eisclowns. Im Eiskunstlauf zeigt meist die erste Garde des Sports und der Nachwuchs, was er kann, und begeistert die Menschen. Historisch gegeben, gibt es gelegentlich "Sponsoren" zu dieser Zeit. Jedem sollte es möglich sein, die Großveranstaltungen zu besuchen. Der Sport / die Sportarten soll/en näher gebracht werden. Die Spielzeit beträgt damals 3*15 Minuten. Seitenwechsel gibt es jeweils nach 7,5 Minuten. Der Sturm wird alle fünf Minuten gewechselt. Es gibt zwei Schiedsrichter, einen Zeitnehmer, einen Strafzeitnehmer und drei Torrichter. Strafzeiten betragen eine bis drei Minuten. Es gibt jedoch nicht so viele. Ausser gegen Düsseldorf. ;o) Teilweise kann man nach den Veranstaltungen / Spielen noch eislaufen. |
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- Weitere Bilder der Anfangszeit - | |||
Februar 1937 - Saison 1936/37 |
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Deutsche Eishockey Meisterschaft Aufgrund der vielen neuen und guten Eisbahnen in Westdeutschland findet die dezentrale Vorrunde ( 02. bis 04. Februar 1937 ) der deutschen Meisterschaft, sowie die Endrunde ( 05. bis 07. Februar 1937 ) in Westdeutschland statt. Nur die Entscheidungsspiele werden in Nürnberg ausgespielt. Ausser in Köln - Gruppe B, Dortmund - Gruppe C und Düsseldorf - Endrunde spielt die Gruppe A in Krefeld im Hindenburg-Stadion. Berliner SC, HG Nürnberg, TSV Weißwasser und Altonaer SV kämpfen um den Gruppensieg, den sich Berlin mit drei Siegen holt. Anzeige "Niederrheinsiche Volkszeitung" vom 02.02.1937 |
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Sommer 1937 |
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Der Nachwuchs spielt Rollhockey. :o) Der Krefelder EV veranstaltet im Sommer gelegentlich Rollhockey-Wettkämpfe, z.B. gegen Remscheid. Auch Rollkunstlauf wird gezeigt. Ein Teil der Zementfläche bleibt auch nach dem Umbau zum Schimmbad Rollhockey-Fläche. Nach den Vorführungen hat man noch die Möglichkeit, schwimmen zu gehen. Anzeige in der "Niederrheinsichen Volkszeitung" vom 20.07.1937 Dieses Spiel KEV - Remscheid endet 5:2 ( 2:0, 2:2, 1:0 ), die erste Begegnung ( auch ) in Krefeld endet am 18.04.1937 2:3 für Remscheid ( 1:2, 0:0, 1:1 ). Der Zuspruch bei beiden Spielen ist wegen schlechtem Wetter nicht sehr hoch. Laut "Niederrheinische Volkszeitung" vom 17.08.1937 wird der Krefelder EV zweiter vor dem Sieger Remscheider Eislaufverein, der Meister der Verwaltungseinheit Niederrhein wird. Dritter ist der Roll- und Schlittschuhclub Duisburg. |
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Anzeigen "Niederrheinsiche Volkszeitung" vom 23.10.1937, 13.11.1937, 04.12.1937 und 11.12.1937 |
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Saison 1937/38 |
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Der KEV nahm an keiner Liga teil, machte nur Freundschaftsspiele. Es war normal sich mit Gastspielern zu verstärken, aber auch das eigene Spieler andere Vereine unterstützen. Keine Teilnahme am Lippens Cup bzw. Westeuropa-Pokal / Nordwesteuropa-Pokal. Gemäß der damaligen Zeit spielt der Nachwuchs zum Teil nicht nur beim KEV, sondern bei einer damals üblichen Jugendvereinigung. |
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Geschichtsmarker | |||
Die Jungs der German Canadians kommen nicht aus dem Ort Alvador, wie man oft liest. Sie kommen aus verschiedenen Orten. In alten Unterlagen wird oft von zwei Jahren / Saisons gesprochen ( 1936 + 1937 ), die die Kanadier die Krefelder und andere Eishockeyfans verzaubern. Laut alten Zeitungsberichten und Veranstaltungshinweisen spielen die Kanadier eine Saison 1936/37 ( wenn man so will zwei Jahre: 1936 und 1937 ) in Krefeld und kehren dann zurück in ihre Heimat. Nur die gestandenen Spieler Frank Schwinghammer, Jack Ring, Bobby Hoffinger und Co. kehren zurück. Sie haben einen festen Platz in der Mannschaft und bilden die Jugend ( nicht nur in Krefeld ) aus. Ausserdem bilden sie eine kanadische Auswahlmannschaft, die verstärkt in verschiedenen Städten spielt. |
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Die Rheinland Kanadier / Niederrhein Kanadier ( Canadians ): | |||
Mit einem neuen Konzept geht es in die Saison 1937/38. Nur Jack Ring und Frank Schwinghammer kommen zurück nach Krefeld. Auf der einen Seite sollen sie den Nachwuchs schulen und anleiten, und einen festen Platz in der Mannschaft haben. Auf der anderen Seite bilden sie mit den anderen Kanadiern: Bell aus Düsseldorf, Hoffinger ( Trainer in Köln ) und Seyfred / Seyffred ( verschiedene Schreibweisen ) aus Köln die Rheinland Kanadier / Niederrhein Kanadier ( Canadians - mit und ohne Bindestrich ). Sie sollen an den drei westdeutschen Eissportplätzen bei besonders schweren Gegnern eingesetzt werden. Die restliche Mannschaft variiert und besteht aus Spielern anderer Mannschaften, aber auch der ein oder anderen eigenen Nachwuchskraft. Ausserdem verstärken die Kanadier andere Vereine. |
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11. Dezember 1937 - Saison 1937/38 |
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Die deutsche Auswahlmannschaft trainiert für das anstehende Länderspiel gegen die Schweiz am 19.12.1937 eine Woche lang in Düsseldorf und spielt in Krefeld gegen eine Auswahl aus dem Krefelder EV und der Düsseldorfer EG. Das Spiel endet 5:1. Anschliessend gibt es noch Testspiele in Köln und Düsseldorf. Aufstellung Tor: Rohde Verteidigung: Tobien, Ring 1. Sturm: Schwinghammer, Kelch 1, Davydow 2. Sturm: Blumberg, Orbanowsky, Thelen Schreibweise "Niederrheinische Volkszeitung" vom 13.12.1937 |
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"Niederrheinische Volkszeitung" vom 11.03.1938 Vergangene Saison acht Veranstaltungen mit 55.000 Zuschauern. Immer gut gefüllt und fast immer ausverkauft. Ein Blick auf den Parkplatz vom vergangenen Samstag ( 06.03.1938 ): 228 Kraftwagen, 159 von ausserhalb, davon: 54 Kempen, 35 Moers, 14 Viersen, 16 Mönchengladbach, 9 Düsseldorf, 6 Duisburg, 5 Wuppertal, 4 Geldern, 6 Holland, 2 Belgien, 4 Köln und 4 zusammen Bielefeld, Bochum und Bremen. Ohne die Zuschauer von ausserhalb, die mit der Eisenbahn gekommen sind. |
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Sommer 1938 |
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Am 16. und 17.07.1938 findet in Mönchengladbach beim Gladbacher Roll- und Schlittschuhclub 1936 e. V. am Schweizerhaus die Rollhockey Meisterschaft vom Gau 10 / Niederrhein statt. Qualifiziert sind Essen, Duisburg, Mönchengladbach, Remscheid ( Gaumeister und ehemaliger westdeutscher Meister ) und Krefeld. Da der Essener Roll- und Schlittschuhclub Urlaubsschwierigkeiten hat und der Duisburger Roll- und Schlittschuhclub komplett gesperrt ist, machen Mönchengladbach, Remscheid und Krefeld den Titel unter sich aus. Am ersten Tag wird nur trainiert, am zweiten Tag wird gespielt. Zwischendurch werden die Spiele mit Rollkunsteinlagen unterlegt. Krefelder EV - Gladbacher Roll- und Schlittschuhclub 7:1 ( 4:0, 2:0, 1:1 ) Gladbacher Roll- und Schlittschuhclub - Remscheider EV 1:7 ( 1:1, 0:3, 0:3 ) Krefelder EV - Remscheider EV 3:1 Der Krefelder Ev wird vor dem Remscheider EV Gaumeister. Die Mannschaft laut "Niederrheinische Volkszeitung" vom 29.09.1938 Müller, Helmut Kremershof, Jansen, Walter Kremershof, Torhüter Finck und Heinz Angenvoorth - von links oben nach unten rechts auf der Karikatur. Diese Mannschaft spielt ( ohne Finck / Fink ) bereits seit 1935 zusammen. Betreuer und Berater ist Frank Schwinghammer. Walter Kremershof ist mit seinen 16 Jahren Mitglied in der Nachwuchs Nationalmannschaft im Rollhockey. Der KEV setzt sich auch gegen Dortmund, dem Gaumeister aus Westfalen, bei einer Großveranstaltung in Mönchengladbach beim Gladbacher Roll- und Schlittschuhclub mit 7:0 und 6:3 durch. Insgesamt verliert die Mannschaft von 12 Spielen nur einmal. Der Krefelder EV wird Dritter bei der Deutschen Rollhockey Meisterschaft. In einem Jahresrückblick Ende der Saison 38/39 betont Willi Münstermann den Wert des Rollhockeys als Ergänzungs- und Ausgleichssport. Jedoch sind die Trainingsmöglichkeiten mehr als bescheiden, da es keinen Trainingsplatz mehr gibt. Man erwähnt in Mönchengladbach zu trainieren. Leider verlieren sich die Informationen zum Rollsport. |
Karikatur, Niederrheinische Volkszeitung" vom 29.09.1938 |
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Karikaturen "Niederrheinische Volkszeitung" vom 30.09.1938 und 21.11.1938. |
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Anzeigen "Niederrheinische Volkszeitung" vom 19.11.1938, 27.11.1938, 10.12.1938, 31.12.1938 und 07.01.1939. |
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Saison 1938/39 |
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Der KEV nimmt an keiner Liga teil, spielt jedoch um die deutsche Meisterschaft und den Lippens-Cup / Westeuropa-Pokal bzw. Nordwesteuropa-Pokal ( der nicht zu Ende gespielt wird ) mit. Die kanadischen Spieler Schwinghammer und Ring dürfen trotz ordnungsgemäßer Spielerpässe nicht spielen, sind für Meisterschaftsspiele gesperrt - was (bei kurzfristigen Änderungen / Termine und Orte ) zu Problemen führt. Gemäß der damaligen Zeit spielt der Nachwuchs zum Teil nicht nur beim KEV, sondern bei einer damals üblichen Jugendvereinigung. |
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14. und 15. Januar 1939 - Saison 1938/39 |
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Willi Münstermann holt die Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen der Frauen nach Krefekd. Am Wochenende des 14. und 15.01.1939 treten die neun besten Anwärterinnen auf den Titel an. Es gewinnt Lydia Veicht vor Hanne Niernberger und Marta Musilek. Zum Programm gehören Eishockeyspiele. |
"Niederrheinische Volkszeitung" vom 16.01.1939 Hanne Niernberger wird bei ihrer Pflichtübung bewertet. |
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Januar / Februar 1939 - Saison 1938/39 |
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Da Verhandlungen zwischen Stadion- und Stadtverwaltung nicht zu einem annehmbaren Ergebnis für beide Seiten führen, entscheidet sich die Stadionverwaltung, das Stadion ab Montag, den 16.01.1939 zu schliessen. Laut späterer Erklärung teilt die Eisstadionverwaltung mit, das die Stadtverwaltung keine Schuld an der Schliessung des Stadions hat. Durch das Entgegenkommen der Stadtverwaltung können alle Schwierigkeiten behoben werden. Durch die Übernahme des Eisstadions in die Kühl- und Lagerhausgesellschaft wird eine Grundlage für die Stadt geschaffen, die Weiterführung des Betriebes zu fördern. Wieder eröffnet wird am Sonntag, den 12.02.1939. Anzeigen "Niederrheinische Volkszeitung" vom 17.01.1939 und 12.02.1939 |
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Anzeigen "Niederrheinische Volkszeitung" vom 20.11.1939, 09.12.1939, 24.12.1939, 13.02.1940 und 20.02.1940. |
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Saison 1939/40 |
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Der KEV nimmt an keiner Liga teil, spielt jedoch um die deutsche Meisterschaft / 1. Deutsche Kriegsmeisterschaftmit und will um den geplanten ( aber vermutlich nicht ausgespielten ) Lippens-Cup / Westeuropa-Pokal bzw. Nordwesteuropa-Pokal mitspielen. Der kanadische Spieler Schwinghammer darf nicht bei Meisterschaftsspielen mitspielen. Gemäß der damaligen Zeit spielt der Nachwuchs zum Teil nicht nur beim KEV, sondern bei einer damals üblichen Jugendvereinigung. |
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Saison 1940/41 |
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Der KEV nimmt an keiner Liga teil, spielt auch nicht um die deutsche Meisterschaft / 2. Deutsche Kriegsmeisterschaft mit. Es gibt keine komplette Krefelder Mannschaft. Ein Großteil der Krefelder Spieler wird eingezogen. Die restlichen Spieler treten für die Dauer des Krieges der DEG bei. Z.B. Heinz Hausmann, Heinrich / Heinz Angenvoorth und Walter Kremershof. Der KEV bestreitet nur ein Spiel. Am Mittwoch, den 01.01.1941 sind so viele Spieler auf Heimaturlaub, das sie als Mannschaft antreten können. Der Krefelder EV spielt gegen die Düsseldorfer EG. Gemäß der damaligen Zeit spielt der Nachwuchs zum Teil nicht nur beim KEV, sondern bei einer damals üblichen Jugendvereinigung. |
Anzeige "Niederrheinische Volkszeitung" vom 24.12.1940. |
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November 1945 |
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Da die DEG keinen Spielort und kein Eis hat, wird ihr in Krefeld Gastspielrecht gewährt. | |||
Dezember 1945 |
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Am 09. Dezember 1945 gibt es die erste Eisfläche nach dem Krieg. Es steht wieder ein ordentliches Stadion zur Verfügung ( Bombenschäden beseitigt ). Die Soldaten suchen eine Freizeitbeschäftigung. Der KEV bekommt Trainingszeiten. Gespielt wird mit selbst gebastelter Ausrüstung. Provisorische Wohnungen für Spieler in den Tribünenräumen. Vom Frühstück zum Training. Naturalien locken : warmes Essen und heisse Getränke. |
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19. und 20. Januar 1946 |
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Unter der Leitung Schwinghammers wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Die erste große Veranstaltung nach dem Krieg findet statt. Es gibt zwei Eishockeyspiele Krefelder EV gegen die Düsseldorfer EG - die Ergebnisse: 7:0 und 1:2. Neben Eishockey gibt es auch Eiskomik, Eiskunst- und Eisschnellauf zu sehen. |
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1946/47 Der KEV veranstaltet eine Weihnachts-Eisschau und ein Programm einer Jugend-Veranstaltung. |
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21.10.1946 |
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Abschluß und Unterzeichnung der gemeinsam getroffenen und von Willi Münstermann initialisierten Vereinbarungen mit Bayern und Berlin um Meisterschaftskämpfe. Der bayrische Eissportverband will einen Antrag als Deutsche Meisterschaft bei der amerikanischen Militärregierung stellen. Es gibt Punktespiele mit Hin- und Rückrunde. Teilnehmen sollen der Meister und Vizemeister aus Bayern, des britischen Sektors und eventuell Berlin ( wenn es eine spieltstarke Mannschaft gibt ). Ausserdem soll es Siegerrückspiele der Meistermannschaften geben: Mitte Febuar in Krefeld und Mitte März in Garmisch. Krefelder EV, Düsseldorfer EG ( spielt in Krefeld ), EV Füssen und SC Riessersee lauten schlußendlich die Teilnehmer. Der SG Berlin-Eichkamp meldet sich sehr spät in der Saison ( fast alle Spiele wurden ausgetragen ) und möchte ebenfalls teilnehmen. Krefeld erkennt die verspätete Meldung an und möchte die Spiele nachholen, die dann aber als Freundschaftsspiele ausgetragen werden, da Riessersee die Meldung nicht anerennt. |
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25.01.1947 | |||
Krefeld gewinnt sein letztes Meisterschaftsspiel gegen Füssen mit 5:4 und wird Meister. | |||
Ende Januar / Anfang Februar | |||
Fast zeitgleich mit dem Gewinn der Meisterschaft der Krefelder plant der Bayerische Eishockeyverband die einseitg beschlossene neue Austragung der deutschen Meisterschaft.Damit werden die bisherigen Ergebnisse annuliert und Krefeld als Gewinner der Meisterschaft nicht anerkannt. Bei verschiedenen Quellen findet man verschiedene geplante Gruppen und Aufteilungen als Vorrunde. Was alle gemeinsam haben, der Beste der Gruppe soll ausgespielt und in der Endrunde Anfang März im Olympiastadion in Garmisch der Meister ermittel werden. |
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Februar / Anfang März | |||
Die Reaktionen sind nicht alle positiv auf die neue Auslosung. Doch alle Proteste der Krefelder helfen nichts und so verzichtet der KEV ( ebenso wie die DEG ) auf die Teilnahme der neu angesetzten Meisterschaft, da man sich bereits als Meister sieht. Nachträglich wird der Wettbewerb zur Interzonenmeisterschaft der Bizone erklärt: | |||
Saison 1946/47 |
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Krefeld ist Interzonenmeister der Bizone und Rheinlandmeister. |
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1947 |
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Willi Münstermann überrascht alle und begründet die Eishockey-Abteilung des VfL Preussen Krefeld 1895 mit. | |||
Geschichtsmarker | |||
Jugendmeister Manchmal liest man in alten Krefelder Unterlagen, dass Krefeld Jugendmeister 1947 ist. Den Recherchen in alten Tageszeitungen nach, passt das nicht. Krefeld ist Jugendmeister 1948 ( Saison 1947/48 ) und 1949 ( Saison 1948/49 ). - Weitere Informationen und Bilder - Leinweber-Pokal ( manchmal auch Leineweber Pokal ) Im KEV Jahrbuch aus der Saison 1957/58 sieht man auf einem Bild ( siehe Mannschaften - 1940/41-1949/50 - 197/48 ) die KEV Mannschaft. Im Text dazu werden die Umstände, die zum Bild geführt haben beschrieben und das der KEV 1947 den Leinweber Pokal gewonnen hat. 1947, in der Saison 1946/47, holt sich der EV Füssen den Pokal. 1948 ist es dann am KEV ihn zu gewinnen. Die Beschreibung im Sonderheft passt, aber mit 1948, Saison 1947/48. |
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Saison 1947/48 |
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Zusätzlich zur ersten Mannschaft, den Senioren, geht die neu gegründete Jugendmannschaft in Ihre erste Saison. Deutscher Jugend-Meister ( weitere Informationen und Bilder ) und Leinweber Pokal Gewinner. In Krefeld finden vom 20.02. bis 22.02.1948 die deutschen Kunstlaufmeisterschaften statt. Der KEV übernimmt die Organisation und Ausführung des Tuniers. Die angestammten Spieler der DEG bilden den Stamm der neu gegründeten ersten VfL Preussen Krefeld 1895 Mannschaft. |
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Geschichtsmarker | |||
In alten KEV-Unterlagen ist oft zu lesen, das die Senioren in die neu gegründeten Eishockey-Preussen übergingen, die Jugend spielt beim KEV. Es liest sich so, als würde es sich um die KEV-Senioren handeln. Allerdings stellte zu dem Zeitpunkt die in Krefeld trainierende und spielende DEG eine komplette Mannschaft rund um Horst Orbanwoski und laut alten Zeitungsartikeln wechseln sie zu den Preussen und stellen die Mannschaft. | |||
Saison 1948/49 |
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Willi Münstermann überrascht wieder alle: Die Senioren, die Spieler der ersten Mannschaft, wechseln in die erste Mannschaft des VfL Preussen Krefeld 1895 und die KEV Jugendmannschaft stellt die erste Mannschaft. Der KEV verzichtet auf seinen Platz in der neu gegründeten Oberliga und konzentriert sich auf die weitere Ausbildung. Preussen Spieler verstärken den Nachwuchs. Deutscher Jugend-Meister. - Weitere Informationen und Bilder - |
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1949 |
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Durch die Fusion vom VFL Preussen Krefeld 1895 mit dem Krefelder Turnverein 1855 in den KTSV Preussen 1855 Krefeld gibt es erste Auseinandersetzungen. Willi Münstermann tritt aus. Der KEV und der KTSV Preussen 1855 Krefeld gehen getrennte Wege. Deutscher Jugend-Meister. |
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September 1949 - Saison 1949/50 |
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Trainieren im Kühlaus Zeitungsbericht ( leider nicht erkennbar, welche ): In Raum 21 von Willi Münstermanns Krefelder Kühlhaus herrscht Hochbetrieb. Der Hausherr, zugleich, Besitzer des benachbarten Eisstadions, hat etliche hundert Tonnen Gefrierfleisch und Hunderttausende von Kühleiern ausräumen lassen, um Platz zu schaffen für das Training seiner Spieler von Krefelder EV und vom KTSV Preußen. Unter der Decke des 300 qm großen Raumes hängen armstarke, fingerdick mit Reif überzogene Ammoniakröhren. Sie sorgen für die winterliche Temperatur von minus 12 Grad und ermöglichen den Krefeldern, sich schon im Hochsommer aufs Eis zu begeben. - Weitere Infromationen und Bilder - |
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Nach dem Krieg bis Dezember 1949 Ohne eigene Eisfläche, gewährte der Krefeler EV der Düsseldorfer EG Gastrecht in Krefeld. Wie lange die DEG in Krefeld spielte, ist ( noch ;o) ) nicht ganz klar. Aber es endete definitiv im Dezember 1949. Das westdeutsche Stadion am Zoo in Düsseldorf, errichtet 1935 als erstes Stadion im Westen, eröffnet zum ersten Mal nach seiner völligen Zerstörung 1944 wieder seine Tore. |
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01. April 1950 - Saison 1949/50 |
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Um künftig die im westdeutschen Eishockey Mode gewordenen Spielerangriffe mit Bierflaschen und hartgeforerenen Schneebällen ( Preußens Torwart Wackers mußte kürzlich daraufhin in Füssen vom Eis getragen werden ) zu verhindern, hat der westdeutsche Verband die Einfassung der Spielfelder mit einem hohen Drahtzaun, nach Vorbild der südamerikanischen Fußballplätze, angeordnet. Diese "fortschrittliche" Neuerung soll für die Eisstadien von Garmisch, Füssen, München und Krefeld Anwendung finden. "Berliner Zeitung " vom 01.04.1950 - Aprilscherz ?! ;-) |
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Saison 1950/51 | - original Ausrüstung der 50er Jahre Bilder - |
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KTSV Preussen 1855 Krefeld Meister. | |||
Saison 1951/52 |
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Neu im Angebot des KEV - Basketball. Basketball ist ein beliebter Ausgleichssport für Eishockeyspieler. Da liegt es nahe, eine Mannschaft bzw. eine Abteilung zu bilden und auch in Wettbewerben anzutreten. Die Stammspieler bestehen aus Eishockeycracks. - Weitere Informationen und Bilder - |
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12.03.1952 - Saison 1951/52 |
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KEV Deutscher Meister. - Weitere Informationen und Bilder - Der KEV gewinnt den Lippens-Cup / Westeuropa-Pokal bzw. Nordwesteuropa-Pokal. |
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11. August 1952 ( eventuell 08. November 1952 - nicht ganz klar ) - Saison 1952/53 |
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Bei der Jahrestagung der LIHG im Grand Hotel in Zürich stellt der KEV über den DEV den Antrag, die Weltmeisterschaft 1955 an den DEV und somit die Durchführung an den KEV zu übertragen. | |||
Saison 1952/53 |
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Preussen weichen nach Köln ( und Düsseldorf ) aus. Probleme mit Stadionverwaltung und reduzierte Trainingszeiten. | |||
08. und 09. November 1952 - Saison 1952/53 |
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Einführung des Samt- und Seidenpokals ( 3. Platz ). Der Pokal repräsentiert einen Wert von DM 2.000,- und ist echt silbern. Gleichzeitig wird ein Fairnesspreis verliehen. - Weitere Informationen und Bilder - |
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1953 - Saison 1952/53 |
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KEV Westdeutscher Meister. Deutscher Jugend-Vizemeister. Der KEV gewinnt den Lippens-Cup / Westeuropa-Pokal bzw. Nordwesteuropa-Pokal. |
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Frühjahr 1953 - Saison 1952/53 |
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KTSV Preussen 1855 Krefeld darf wieder in der Rheinlandhalle trainieren, die Halle steht wieder zur Verfügung. Münstermann bekommt Darlehen von der Stadt. | |||
Die Krefelder Stadtverwaltung gewährte der Firma Münstermann das erbetene Darlehen von 200.000 DM, nachdem Münstermann im Vorjahr das Krefelder Eisstadion überdachen liess, aber unter der Bedingung daß das gepsannte Verhältnis zwischen den beiden Krefelder Eishockey-Vereinen KEV und Preußen zu bereinigen sei. "Hessische Niedersächsische Allgemeine" vom 25.02.1953 |
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Veranstaltungshinweise aus der Zeitung aus den Jahren 1952/53, 1953/54 und 1954/55 vom Krefelder EV und der Wiener Eisrevue. | |||
07.11.1952 gegen Södertälje, 28.03. und 29.03.1953 gegen Preussen und die DEG und 10.11.1953 Diavoli Rosso Neri Mailand. |
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23.01. und 24.01.1954 gegen Den Haag und Lüttich ( Westeuropa Pokal ), 09.02.1954 gegen Füssen und 27.11.1954 gegen den ERC Mannheim. |
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09. März 1953 - Saison 1952/53 |
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Der KEV soll eine Bürgschaft in Höhe von DM 100.000,00 leisten. Nachdem eine telegrafische Bankgarantie auf den Tischen des Verbandes liegt, entscheidet sich die LIHG mit 27:12 Stimmen zugunsten des DEV und somit zugunsten des KEV. Deutschland bekommt die WM vor Frankreich und der Schweiz Selbst eine so hohe Garantie konnte Willi Münstermann nicht abschrecken. |
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30. Oktober bis 01. November 1953 - Saison 1953/54 |
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2. Samt- und Seide-Pokal - Der KEV gewinnt den Pokal und den Fairnesspreis. - Weitere Informationen und Bilder - |
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1954 - Saison 1953/54 |
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Deutscher Vizemeister. | |||
21. bis 24. Oktober 1954 - Saison 1954/55 |
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3. Samt- und Seide-Pokal - Der KEV belegt den 2. Platz. - Weitere Informationen und Bilder - |
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Grosse Aufregung gibt es um das Spiel der Moskauer Stadtauswahl gegen den KEV im Rahmen des Samt- und Seide-Pokals am 23.10.54. Eine sowjetische Sportmannschaft betritt zum ersten Mal westdeutschen Boden und das Spiel soll genau am Tag des damaligen Kriegsgefangenen-Gedenktag statt finden. Sogar der deutsche Bundestag befasst sich mit dem Ereignis - aus Protest. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschließt, den nordrheinwestfälischen Innenminister Dr. Fanz Meyers aufzufordern, das Spiel zu verbieten - schreibt der Spiegel. Bei der Ankunft der russischen Mannschaft in Krefeld versammeln sich vor dem Hotel "Krefelder Hof" und am Eisstadion zahlreiche ehemalige Kriegsgefangene, um zu protestieren. "Schickt uns unsere Kriegsgefangenen und nicht eure Eishockeystars" heißt es auf Transparenten. Willi Münstermann argumentiert : Je enger die Beziehungen zu Rußland werden, desto besser geht es auch unseren Leuten da drüben. Ausserdem habe Eishockey nichts mit Politik zu tun. Schliesslich finden die Spiele in freundschaftlicher Atmosphäre statt. - Weitere Informationen und Bilder - |
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Januar 1955 - Saison 1954/55 |
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Ein Höhepunkt der Saison war die viel beachtete und diskutierte Reise der Krefelder Stadtauswahl - gebildet aus KEV- und Preussen-Spielern - in die Sowjetunion. Es gab zwei Spiele in Moskau, viele Besichtigungsfahrten und auf dem Rückweg einen Abstecher in die Tschechoslowakei mit einem Spiel in Prag. - Weitere Informationen und Bilder - |
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25. Februar 1955 - 06. März 1955 - Saison 1955/56 |
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Vom 25. Februar - 06. März 1955 findet in Krefeld ( Spiele plus Finale und Zentrale ), Dortmund, Düsseldorf und Köln die Weltmeisterschaft statt. Rheinlandhalle wird extra für dieses Ereignis modernisiert und ausgebaut. 15 Mannschaften / 14 Nationen kämpfen um die Titel des A- und B-Weltmeisters ( Junior-Cup ). 9 Nationen spielen in der A-Gruppe und 6 in der B-Gruppe ( mit Deutschland B ohne Konkurrenz ). In dem von Frank Trottier trainierten bundesdeutschen Team stehen mit Jansen, Bierschel, Guttowski, Pescher, Rainer Kossmann, Jochems, Kremershof, Weide und Eckstein neun Krefelder. Das Endspiel in Krefeld endet vor über 9.000 Zuschauern mit einem Sieg der Kanadier - der Penticton V's - über die Sowjetunion 5:0. Deutschland wird Dank des besseren Torverhältnisses 6. vor Polen. Die Titelkämpfe erbringen einen Überschuß von mehr als 100.000 DM, die zwei Drittel an den KEV und ein Drittel an den DEV gehen. - Weitere Informationen und Bilder - Aufgrund eines Antrages - Eisstadionbesitzer sollen von der aktiven Mitarbeit in Vereinen und Verbänden ausgeschlossen werden - trennen sich die Wege von Willi Münstermann und dem DEV. |
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1955 - Saison 1954/55 |
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Deutscher Vizemeister, deutscher Jugend-Meister. | |||
1956 - Saison 1955/56 |
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Deutscher Jugend-Vizemeister. | |||
1958 - Saison 1957/58 |
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Deutscher Jugend-Vizemeister. | |||
1958/59 |
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Gründung der Eishockey Bundesliga - beide Krefelder Vereine dabei. | |||
08.11.1958 | |||
Das erste Bundesligaspiel Krefelder EV – Preussen Krefeld
Die Krefelder Rheinlandhalle war mit 7.000 Zuschauern restlos ausverkauft, als sich die Ortsrivalen Krefelder EV und Preussen Krefeld zum ersten Bundesligaspiel trafen. Besonders die Preussen bemühten sich vor dem Spiel um eine freundschaftliche Atmosphäre zwischen den Clubs: Preusen-Kapitän Langhans begrüßte sein KEV-Pendant mit einem Blumenstrauß und die Preussenspieler überreichten ihren Gegenspielern jeweils eine Krawatte! Das erste Tor fiel bereits in der 4. Minute, der aus Oberschlesien stammende Marian Pawelczyk brachte die Preussen in Führung. Für den KEV glich Toni Barczikowski Ende des 2. Drittels aus, den Siegtreffer für die Preussen erzielte Werner Kadow. Besonders gefeiert wurde auf Seiten des Siegers Torwart Hans-Richard „Henne“ Obermann, der – wie die Westdeutsche Zeitung schrieb – „mit meiner Reihe mutvoller Paraden den Sieg sicherte, während der ausgezeichnete Preussen-Verteidiger Kompalla für zwei Minuten herausgestellt worden war“. Kompalla? Richtig – niemand anders als der spätere Weltklasse-Schiedsrichter Jupp Kompalla wurde in der Schlussphase von den Schiedsrichtern Egginger (München) und Lacour (Zweibrücken) auf die Strafbank geschickt. Quelle und Text : Hans-Hubert Keßler |
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1960 - Saison 1959/60 |
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Westdeutscher Meister. | |||
1960 |
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Die Basketballabteilung löst sich auf, die Spieler gehen zum Post-Sportverein Krefeld. | |||
1961 - Saison 1960/61 |
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Westdeutscher Meister. | |||
20. bis 22. Oktober 1961 - Saison 61/62 |
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Anlässlich des 25-jährigen Bestehens wurde versucht, den Samt- und Seide-Pokal als internationales Turnier neu zu installieren. Da keine ausländische Mannschaft verpflichtet werden konnte, fiel der Pokal schliesslich aus. - Weitere Informationen und Bilder - |
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1962 - Saison 1961/62 |
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Westdeutscher Meister. | |||
1963 - Saison 1962/63 |
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Westdeutscher Meister. | |||
1964 - Saison 1963/64 |
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Westdeutscher Meister. | |||
16. Juli 1963 |
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Gründung "Deutscher Eishockey Bund" in Krefeld - vorher Deutscher Eissport Verband. | |||
1968 - Saison 1967/68 |
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Deutscher Jugend-Meister. | |||
Erste Gespräche für eine Spielgemeinschaft beider Krefelder Eishockey Vereine ( KEV und Preussen ) finden schon im Jahre 1969 statt. Allerdings kann trotz vieler Versuche, Vorschläge und Vereinbahrungen keine Einigkeit erzielt werden. Nachdem die Gespräche wieder einmal ins Stocken geraten, holt Oberbürgermeister Hauser die Vorstände beider Vereine gemeinsam an einen Tisch im Rathaus. Der DEB macht klar, dass keine Fusion möglich ist. Ein Verein muss "geopfert" werden und neu anfangen. Aufgrund der hohen Schulden wird es die Preussen treffen. |
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20. July 1971 | |||
Am Montag treffen sich beide Vorstände zu Gesprächen.
Nach vierstündiger Verhandlung trifft man schliesslich eine Vereinbahrung: |
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24. August 1971 | |||
Gemäss Vereinbarung sollen bis zum 24. August 1971 10.00 Uhr alle Finanzierungsverhältnisse offengelegt werden. Trotz Aufforderung stehen prüfbare Unterlagen nicht zur Verfügung. Es gibt nur einen Ordner mit lauter Rechnungen. Bei den Preussen ist man verwundert, da auf eine weitere Einsicht keine Verpflichtung bestünde. Laut den Preussen ist alles in Ordnung und gemacht. Der KEV sieht sich ausserstande den Vermögensstatus selbst zu erstellen und beschliesst bei einer Vorstandssitzung die Treuhandgesellschaft Nordrhein MbH Krefeld für die Aufstellung endgültiger Unterlagen zu beauftragen ( Übergabe an die Treuhandgesellschaft 25.08.1971 ). Bis zur Vorlage der Abschlußbilanz ist keine Begleichung der Verbindlichkeiten möglich. Die Gläubiger werden öffentlich angesprochen und Bilanz gezogen. |
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28. Oktober 1971 | |||
Nachdem die Treuhandgesellschaft drei Monate braucht, den Schuldenbetrag festzustellen, wird der KEV aufgefordert, die Schuld in Höhe von DM 166.234,24 ( plus / minus - Betrag ist nicht ganz sicher - DM 166.230,44 ) zu begleichen. Zu den geschuldeten Beträgen gehört u.a. auch die nicht abgeführte Sporthilfe ( Grundgebühr und vereinnahmte Sportgroschen ). Preussen Gläubiger geben einen Nachlass. Der KEV hat schon vorher angefangen, das Geld zu "erbetteln". Man hofft auf die Hilfe der Stadt ( z.B. versprochene Spitzensportförderung ). Trotz fester Absprachen besteht weiterhin Ärger zwischen dem KEV und den Preussen - Zahlungsbefehl, Drohungen, Klageandrohungen - man trifft sich vor Gericht. Ehemalige Preussen Spieler weigern sich für den KEV zu spielen und wenn sie spielen, sind sie unmotiviert und von aussen ( Preussen ? ) beeinflusst ?! Angebliche Forderungen werden nicht beglichen und Verpflichtungen nicht eingehalten... wurden Jugendspieler überstellt und die zugesagten DM 7.000,- gezahlt ?! Alles wird von beiden Seiten öffentlich in den Zeitungen ausgetragen. Die Probleme ziehen sich über die Saison hinaus. Auch kommen immer noch Gläubiger auf den KEV zu. Will der KEV den Namen "Preussen" bei den ersten Verhandlungen nicht übernehmen ( Schwierigkeiten mit dem DEB ?! ), so sieht es nach einer eher durchwachsenen Saison anders aus. "Krefelder Eislauf Verein Preußen" so könnte der neue Name lauten. Ist der Name Preussen doch immer noch bekannt und auch beliebt. |
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1971/72 |
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Kanadier unter 19 Jahren wurden nicht kontingentiert. Das wird vom KEV ausgenutzt. | |||
Die KEV-Satzung vom Juni 1972. |
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1973 Januar |
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Ein dritter Eishockeyverein für Krefeld ? 1. Vorsitzender Horst-Dieter Gerferts und sechs namentlich ( noch ) nicht genannte Männer gründen Januar 1973 den "SC Blau-Rot Preussen Krefeld", den sie innerhalb der nächsten 14 Tage im Vereinsregister eintragen lassen wollen. Schon länger arbeiten sie an dieser Idee. Sie sehen sich als Auffangbecken für Akteure, die es nicht in die erste Mannschaft des KEV schaffen und wollen die Abwanderung von Spielern verhindern ( die vereinbarte Spielegemeinschaft KEV und Preussen - KEV 1b - bestehe nicht). Man will gesellig sein, der Spaß am Spiel steht im Vordergrund - ohne Meisterschaftsambitionen. Der gute Kontakt zu den anderen Vereinen soll gepflegt werden. Man will kein Splitterverein sein, sondern selbständig. Doch der Name Preussen im Vereinsnamen stösst auf. Preussen ist werbeträchtig, ein Zugpferd. Und laut Vereinbarungen ist es Preussen unter Konventionalstrafe verboten, eine Seniorenmannschaft zu stelllen. Wie ist die rechtliche Lage ?! Weder zum KEV, noch zu den Preussen wird bisher der Kontakt gesucht. Die Trainingslage für die Vereine ist jetzt schon angespannt. Da man nichts mehr weiter herausfinden kann, wird die Idee eines dritten Eishockey Vereines in Krefeld zu dem Zeitpunkt wohl verworfen worden sein. :o) 1978 - 2009 - Saison 2011/12 sind weitere Schlagworte zum neuen Eishockey-Verein, der aber eher Richtung Preussen geht und auch deswegen dort zu finden ist. -> Link |
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Herbst 1974 - Saison 1974/75 |
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Karl Carstensen tritt bei einem Flug nach München dem KEV bei. | |||
14. Juni 1976 |
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Karl Carstensen ist bei der Generalversammlung kurz da und hält eine Rede, die von den Mitgliedern mit einem Hip-Hip-Hip-Hurra gelobt wird. Er hat bisher nur ein Spiel gesehen, ein Unentschieden gegen die DEG. Der Oberbürgermeister läßt es sich nicht nehmen, dem Ehrengast das Bier zu bezahlen. Der Vorsitzende Herr Holtschneider überreichte Herrn Carstensen Krefelder Krawatten. | |||
1976 |
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Das Buch "Heisses Eis" erscheint. Auf der Rückseite des Buches sind die Fans des EDN zu sehen. Kleine Anekdote: Die erste Ausgabe geht an Lothar Kremershof. Allerdings ist das überreichte Buch leer, da es noch gar nicht gedruckt war. |
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20. Juli 1976 |
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Ein Schreiben der Remscheider Volksbank deckt ein schwarzes Konto auf, über das zusätzliche Zuwendungen an Spieler und Spendengelder abgewickelt wurden. | |||
Dick Decloe als König der Torjäger mit Purpurmantel und Krone. 1975, 1977 Topscorer der Eishockey-Bundesliga 1975, 1976, 1977 Bester Torschütze der Eishockey-Bundesliga im Trikot des KEV 1936 e.V. |
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Saison 1976/77 |
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KEV-Ball - 40 Jahre Eissport in Krefeld. - Weitere Informationen und Bilder - |
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15.10.1976 |
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Gegen Düsseldorf, vor ausverkaufter Kulisse, mit Radio und Fernsehen zu Gast und vor den Augen der Borussia-Spieler Rainer Bonhof und Horst Wohlers ist zum ersten Mal der Schriftzug der Stadt Krefeld auf dem Eis zu sehen. Die Idee, für eine Sportübertragung das Eis mit dem Schriftzug beschriften, hat Hallenleiter Bernhard Peltzer. |
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1977 - Saison 1976/77 |
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Deutscher Vizemeister. | |||
07.10.1977: | |||
Ein neuer DEB-Beschluß wird erstmals beim Spiel DEG - KEV umgesetzt. Erlaubt ist Werbung auf den Warmlauf-Trikots. Aber nur die Logos. |
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14. Juni 1977 |
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In einem Brief werden das Konto und die Hintergründe über das Konto zugegeben. Am gleichen Tag zeigen sich drei ehemalige Vorstandmitglieder beim Finanzamt an und läuten damit das Ende des KEV 1936 ein. | |||
03. Juli 1978 | |||
Antrag auf Konkurs. Ein Rattenschwanz von Forderungen : die Steuerbescheide des Finanzamtes ( DM 800.000 ), die vom Krefelder Landgericht bestätigte Forderung der Remscheider Volksbank ( DM 330.000 ), ein Darlehen von Herrn Holtschneider ( DM 428.000 ) und diverse andere Verbindlichkeiten ( Krefelder Sparkasse und sonstige Gläubiger - DM 395.000 ) lassen keine andere Möglichkeit mehr. Die Prüfung der Gemeinnützigkeit steht noch aus. Die Aktion "Rettet den Eissport" wird von der Rheinischen Post, der Westdeutschen Zeitung und der Neuen Rhein Zeitung gestartet. |
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06. Juli 1978 | |||
Die Bürgerinitiative nimmt Ihre Arbeit auf. Andries, Furth, Giebelen, Göldenbachs, Hotstegs, Jöbges, Stelten, Wahlefeld und Wirichs gründen die "Gesellschaft zur Rettung des Krefelder Bundesliga-Eislaufsports". |
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11. Juli 1978 | |||
Gründung des Krefelder Eishockey Vereins 78 - wegen Namensgleichheit findet der Name keine Anerkennung im Vereinsregister. | |||
04. August 1978 | |||
Der DEB tagt zwecks Klärung der Situation des KEVs in München. Trotz mehrfacher Versuche, einer Fast-Einigung, der Verzicht auf Schulden, es hilft alles nichts, den Verein zu retten. Der DEB entzieht dem KEV die Lizenz. Die Fristverlängerung vom Eishockeybund wird nicht wahrgenommen, der Konkursantrag nicht - zurück - genommen und keine Bürgschaft hinterlegt. Kein Start in der 2. Bundesliga. |
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10. August 1978 | |||
Der Krefelder Eishockey Verein 78 wird in den EHC Krefeld 78 umbenannt. Der neue Verein übernimmt alle Ausrüstungsgegenstände aus der KEV-Konkursmasse für 2500 Mark. Im Bild rechts: Der Oberbürgermeister Hansheinz Hauser bedankt sich bei den Spendern, die sich durch Ihre Überweisung für den Fortbestand des Krefelder Eishockeys stark gemacht haben. Da der KEV nicht erhalten werden konnte, wird das Geld zurück überwiesen und der Oberbürgermeister bittet um die Unterstüteung des neuen Vereins, des HEC Krefeld 1978 e.V.. |
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24. August 1978 | |||
Gemeinsame Erklärung : die Jugend des KEV 1936 geht zum EHC Krefeld 1978. | |||
07. Oktober 1978 | |||
Durch das erfolgreiche Veto aus Herne, Start in der Regionalliga, nicht in der Oberliga. Hans-Richard Obermann, Helmut Remen, Werner Oberheidt, Marian Pawelczyk und Vladimir Potucek und die Junioren dominieren haushoch. "Lieber arm und ehrlich" heißt die Devise beim EHC. | |||
1978/79 |
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"Werbung am Mann" bei den normalen Spieltrikots ist erlaubt. Hier das KEV Trikot mit Werbung von "Schlösser Alt" aus der Saison 1979/80. |
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Juli / Sommer 1981 |
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Paul Hotstegs kauft den Namen KEV vom Konkursgericht für DM 1.000 - zurück -. | |||
07. August 1981 |
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Laut Statuten wird der KEV beim EHC Krefeld aufgenommen. In einer Versammlung in der Werner-Rittberger-Halle stimmen alle 500 Mitglieder einstimmig einer Namensänderung zu. Der neue KEV 81e.V. schafft den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord. | |||
Oktober 1981 |
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KEV gegen die Deutsche Nationalmannschaft. | |||
1982 - Saison 1981/82 |
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Deutscher Knaben-Vizemeister. | |||
1985/86 |
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Die Randy Spielvogel-Affaire: Um Randy Spielvogel nicht als Ausländer spielberechtigt zu bekommen, nutzte man eine Lücke in den Satzungen des deutschen Eishockeybundes. Randy Spielvogel habe die letzten 18 Monate beständig in Deutschland gelebt und kein Eishockey gespielt. Sein Beruf sei Schäfer in der Lüneburger Heide. Da nahezu alle anderen Clubs der Liga ebenfalls seine Bewerbungsunterlagen bekommen hatten, wusste alle, dass dies nicht stimmte. Es wurde lange still gehalten, bis es einfach nicht mehr zu vertuschen war. Krefeld wurden 40 Punkte aberkannt und Spielvogel gesperrt. | |||
02. bis 09. April 1986 |
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Europa-Meisterschaft der Junioren in Krefeld, Ratingen und Düsseldorf. | |||
1986/87 |
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Vic Stanfield sollte den Verein verlassen. Allein der Aufstand der Fans konnte verhindern, dass "kleines, dickes Vic" gehen musste. Friedlich - Gewaltlos - Ideenreich = KEV-Fans. Alle reden, die Krefelder Eishockeyfamilie handelt. U.a. mit Spruchbändern, Transparenten, Sprechchören - auf dem Eis und auf den Rängen und Warnstreiks ( gesammeltes Verlassen der Tribünen ). |
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1988 - Saison 1987/88 |
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Nordmeister der 2. Bundesliga. | |||
1989 - Saison 1988/89 |
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Nordmeister 2. Bundesliga, deutsche Jugend Vize-Meister, Junioren qualifizieren sich für die Juniorenbundesliga. | |||
26. März 1991 | |||
Aufstieg in die 1. Bundesliga. Sieg gegen den PEV Weisswasser 6:1. | |||
- Weitere Informationen und Bilder - |
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27. März 1991 | |||
Empfang im Rathaus und Eintrag in das Buch der Stadt Krefeld. | |||
Am Rande der Bande: | |||
Mike Zettel, der Taktik-Fuchs: In entscheidenden Spielsituationen lässt er gerne mal den gegnerischen Schläger vermessen und holt damit in den meisten Fällen zwei Minuten wegen unkorrekter Spielausrüstung raus. :o) |
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1991 |
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Das Buch "Heis auf Eis" erscheint. | |||
Saison 1991/92 |
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40 Jahre Meister. - weitere Informationen und Bilder - |
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Saison 1994/95 |
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Mitglied der neu gegründeten DEL ( Deutsche Eishockey Liga ). Fast zeitgleich wechselt Mitte Januar der Hauptsponsor auf dem Trikot ( Brust ) und das komplette Dseign. Maoam verweigert fällige Zahlungen und kündigt einseitig den Sponsorenvertrag. Es hilft nur der Gang vor Gericht. Rheingold Sport vermittelt, für den Rest der Saison steht VIC USA Skate vorne auf dem Trikot. Rechtzeitig zum Duell gegen den EV Landshut ist das neue Design fertig. Landshut und Krefeld gehen beide mit dem Kannibalen Design der Firma Centigrade in die Saison. Von wem die Initiative ausgeht, ist nicht ganz klar ( Landshut besteht auf das Namensrecht / Krefeld möchte nicht verwechselt oder verglichen werden ), aber Krefeld bekommt ein neues Design. Der EV Landshut nennt sich später in Landshut Cannibals um. |
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30. Mai 1995 |
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300 Eishockey-Fans sind beim Eishockey-Hearing im "Goldenen Hirschen" dabei. Uli Urban spricht von "Pleiten, Pech und Pannen". Die Lage ist schlecht. | |||
16. Juni 1995 | |||
Uli Urban geht zum Amtsgericht und stellt einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens. | |||
17.Juni 1995 | |||
Ein offener Brief von Urban an die Öffentlichkeit. | |||
18. Juni 1995 | |||
Zur Sicherung des Nachwuchses wird der Krefelder Eishockey Vereins 1995 gegründet ( hat später eine Stimme im neuen Verein ). | |||
07. Juli 1995 | |||
Die KEV Pinguine Eishockey GmbH wird gegründet : 13 Gesellschafter und ein Kapital von DM 1,6 Mio. | |||
Anfang August | |||
Uli Urban zieht den Konkursantrag - zurück -, dies und das finanzielle Konzept retten den Verbleib in der DEL. | |||
1995 - Saison 1994/95 |
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Halbfinale. | |||
2000 |
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Entschuldung des KEV 81 e.V. abgeschlossen. | |||
16.03.2001 - Saison 2000/01 |
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Karel Lang verlässt kurz vor Ende des letzten Heimspiels der Saison 2000/2001 gegen die DEG das Eis und beendet seine Karriere. Nach Ende des Spiels wird er von den Spielern beider Mannschaften, den Fans auf den Rängen und etlichen Fans im Trikot der Nummer 1 bei seiner Ehrenrunde auf dem Eis gefeiert. | |||
25.08.2001 - Saison 2001/02 | |||
Karel Lang Abschiedsspiel in der RLH - die Nummer 1 wird noch einmal gebührend gefeiert. Es gibt ein VHS Video und das Trikot kommt unter das Hallendach. - Weitere Informationen und Bilder - |
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21.04.2003 - Saison 2002/03 |
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Deutscher Meister. Das Buch "Deutscher Meister Krefeld Pinguine" erscheint. - Weitere Informationen und Bilder - |
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26.12. - 31.12.2003 - Saison 2003/04 |
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Teilnahme am Spengler-Cup in Davos - Weitere Informationen und Bilder - |
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06.11. - 07.11.2004 - Saison 2004/05 |
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1. Lothar Kremershof-Cup - Lola-Cup in der RLH mit dem Spiel Lothar's Dreamteam gegen Eishockey-Legenden. - Weitere Informationen und Bilder - |
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03.12.2004 - Saison 2004/05 |
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Abschied Rheinlandhalle. Das letzte offizielle DEL-Spiel gegen die Adler Mannheim. - Weitere Informationen und Bilder - |
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06.12.2004 - Saison 2004/05 | |||
Willkommen KönigPalast. Erstes Spiel in der neuen Arena. Die Krefeld Pinguine spielen gegen die Krefeld Allstars. - Weitere Informationen und Bilder - |
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04.11. - 05.11.2005 - Saison 2005/06 |
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2. Lothar Kremershof-Cup - Lola-Cup in der RLH mit dem Spiel Lothar's Dreamteam gegen Eishockey-Legenden. - Weitere Informationen und Bilder - |
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05.02.2006 - Saison 2005/06 |
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Allstar-Game in Krefeld. - Allstar-Game und Bilder der Arena - |
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10.11. - 11.11.2006 - Saison 2006/07 |
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3. Lothar Kremershof-Cup - Lola-Cup in der RLH mit dem Spiel Lothar's Dreamteam gegen Eishockey-Legenden. - Weitere Informationen und Bilder - |
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2006/07 |
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Durch ein Leck in den Leitungen der Kühlanlage im KönigPalast tritt Ammoniak aus. Im Dezember 2006 muss das Eis abgetaut und das Loch gefunden werden. Es finden ein paar Spiele in der guten alten Rheinlandhalle statt. | |||
15.10.2006 bis 04.02.2007 - Saison 2006/07 |
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Ausstellung Pucks und Pirouetten - 70 Jahre Eissport in Krefeld. - Weitere Informationen und Bilder - |
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02.11. - 03.11.2007 - Saison 2007/08 |
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4. Lothar Kremershof Cup - Lola-Cup in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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13.11 - 14.11.2009 - Saison 2009/10 |
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5. Lothar Kremershof-Cup - Lola-Cup in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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27.11.2010 - Saison 2010/11 |
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6. Lothar Kremershof Cup - Lola-Cup in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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18.11. - 19.11.2011 - Saison 2011/12 |
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7. Lothar Kremershof Cup - Lola-Cup in der RLH. |
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2011/12 |
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75 Jahre Eissport in Krefeld. Das Buch "75 Eissport in Krefeld" erscheint. Die Feierlichkeiten in der Übersicht - Allstar Game 12.11.2011 im KönigPalast - Eissport Gala 03.12.2011 |
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16.11. - 17.11.2012 |
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8. Lothar Kremershof Cup - Lola-Cup in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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Saison 2013/14 |
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Das Mietvertrag Desaster Teil 1 Am 30.06.2015 läuft der erste und nach dem Neubau geschlossene Vertrag mit der Seidenweberhaus AG ( eine 100% Tochter der Stadt ) über die Miete der Arena aus. Ein neuer und für alle vertretbarer Mietvertrag muß her, ohne den auch keine Lizensierung für die Saison 2015/16 möglich ist. Man benötigt sich gegenseitig. Die Krefeld Pinguine benötigen eine moderne Heimspielstätte, die Stadt ( zu dem Zeitpunkt im Nothaushalt ) die Krefeld Pinguine als Hauptmieter für die Arena. Es geht um Eintrittsgelder, Logen und Business-Seats. Die Krefeld Pinguine wollen einst gestundete Mietforderungen nicht zahlen, haben ihrerseits Forderungen. Man trifft sich zur Mediation vor Gericht. Muss sich einigen, findet aber keine Einigung für einen neuen Mietvertrag. |
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Februar 2013 | |||
Die Krefeld Pinguine bitten erstmals um Gespräche. Eintrittsgelder kommen nicht mehr fristgerecht vom Hallenbetreiber und verursachen Liquiditätsprobleme. Die Krefeld Pinguine übernehmen den online Ticketverkauf. Die Seidenweberhaus GmbH spricht von Vertragsbruch. | |||
März 2013 | |||
Der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH entschliesst sich eine Schadensersatzklage einzureichen. | |||
April 2013 | |||
Die Krefeld Pinguine kündigen den Mietvertrag. | |||
September 2013 | |||
Am Landgericht in Krefeld treffen sich beide Seiten zu einer richterlichen Mediation. Ein Zwischenvergleich wird geschlossen und man soll schnellstmöglich einen neuen Mietvertrag aushandeln und das möglichst vor dem Stichtag, so das der neue Vertrag schon vorher in Kraft treten kann. Über gegenseitige Forderungen bis zum 31. August soll man sich einigen. Was nicht geschieht. Die Anwälte beider Seite verhandeln über Vertragsvorschläge. | |||
29.11.2013 | |||
Statement von Wolfgang Schulz, das man in der DEL nur mithalten könne, wenn in Krefeld zeitgemäße Rahmenbedingungen herrschen und die Drohung wieder in der Rheinland Halle zu spielen. | |||
19.04.2013 |
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50 Jahre DEB. Anläßlich des Jubiläums findet ein Empfang im Krefelder Hof statt. Einen Tag später gibt es das Spiel Länderspiel Deutschland gegen Schweden im KönigPalast. | |||
2014 |
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Die Krefeld Pinguine gehören zu den 26 Gründungsvereinen der Champions Hockey League kurz CHL und sind einschliesslich der Saison 2016/17 automatisch qualifiziert ( solange sie der DEL angehören ). | |||
Das Buch "Die Reise der Pinguine nach Europa" erscheint. | |||
14.11. - 15.11.2014 |
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9. Lothar Kremershof Cup - Lola-Cup in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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2014/15 |
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CHL Teilnahme. | |||
Das Mietvertrag Desaster Teil 2 Die Zeit vergeht und drängt. Die Lizenz für die neue Saison 2015/16 muß bis zum 15.02.2015 beantragt werden, zudem eine Kaution in Höhe von Euro 100.000 hinterlegt werden, doch ohne Mietvertrag keine Lizenz. Anhänger des Krefeler Eishockey befürchten das Schlimmste. Fans, Supporters, Fanprojekt und Ehemalige werden aktiv. Der Zusammenhalt und die Unterstützung, auch von anderen Eishockey Fans und Vereinen, ist unglaublich. Es scheint immer um die gleichen Knackpunkte zu gehen. Keine Einigung, aber man nähert sich an. Anfang Februar dann die frohe Botschaft, das man einen Konsens für alle gefunden hat, der im April unter Dach und Fach ist. Natürlich mit Stillschweigen über die Details. Das war knapp. Es bleibt ein fader Beigeschmack, das alles was öffentlich ausgetragen wurde nun unter Stillschweigen fällt - das man als Fan vielleicht ein bisschen "vor die Karre gespannt" wurde?! |
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02.12.2014 | |||
Letzte Sitzung des Krefeld Pinguine Aufsichtsrates des Jahres. Eine Einigung über einen Mietvertrag ist nicht in Sicht. | |||
15.12. und 16.12.2014 | |||
Die Pinguine Supporters ( 15.12. ) und das Fanprojekt ( 16.12. ) verfassen einen Brand- bzw. einen offenen Brief. Krefeld ohne Eishockey ist für alle keine Lösung. | |||
Januar 2015 | |||
Die Pinguine Supporters und das Fanprojekt Krefeld starten eine Online Petition "PRO DEL-Standort Krefeld!", die von vielen Fans, auch anderer Vereine, unterstützt wird und die schlußendlich 7.516 Eishockey-Fans unterschreiben. | |||
16.01.2015 | |||
Daniel Pietta setzt ein Statement für Krefeld und Verlängerung 10 Jahre. | |||
21.01.2015 | |||
Unterstützung erhalten die Krefeld Pinguine unter anderem aus Düsseldorf: Bei aller Rivalität solle man sich einigen und den Standort erhalten, so Christof Kreutzer. | |||
03.02.2015 | |||
Uwe Fabig übergibt die gesammelten Unterschriften der Petition bei der Aufsichtsratssitzung der Seidenweberhaus GmbH. | |||
05.02.2015 | |||
Bei Facebook werden die Fans zu einem Flashmob vor der Ratssitzung auf dem Theaterplatz aufgerufen. Kein Krawall, kein Aufstand - nur Schlachtgesänge eine Stunde vor Sitzungsbeginn. Dem Aufruf folgen ca. 500 Fans. Danach geht auf die Zuschauerränge. Beifall, Buh-Rufe und Sprechchöre begleiten die Sitzung. Sportpalast-Atmosphäre war ein unpassender Vergleich. Der Oberbürgermeister Kathstede mahnte: Demokratie ist auch Zuhören. Dreh- und Angelpunkt sind immer wieder die Business-Seats und die Logen. Aber, man nähert sich an. |
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11.02.2015 | |||
Gemeinsame Presseerklärung der Krefeld Pinguine und der Politik. Rettung in der Overtime. Die Eckpunkte des neuen Vertrages sind ausgehandelt, die Anwälte müssen nur noch den Vertrag ausarbeiten, die Seidenweberhaus GmbH und der Stadtrat zustimmen, doch das gilt als sicher. Genaue Vertragsdetails werden nicht bekannt. es gibt eine Verschwiegenheitsklausel. | |||
23.04.2015 | |||
Nach langen und fairen Verhandlungen sind die Verhandlungen zwischen den Krefeld Pinguinen und der Seidenweberhaus GmbH abgeschlossen. Beide Aufsichtsräte haben dem neuen Mietvertrag einvernehmlich zugestimmt. Der neuen Saison steht nichts im Wege. | |||
2015/16 |
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CHL Teilnahme. | |||
2016/17 |
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CHL Teilnahme. | |||
12.11.2016 - Saison 2016/17 |
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80 Jahre Eissport in Krefeld - volles Programm mit dem
ALL STAR GAME Krefeld Pinguine vs. Füssen Legionäre in der RLH. Das Programm: Weitere Informationen und Bilder. |
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Saison 2017/18 |
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Die Verhandlungen für den neuen Mietvertrag ( der Alte gilt bis zum 30.06.2018 ) ziehen sich hin und werden für Fans und Werbepartner zur emotionalen Angelegenheit ( flammender Apell von Kristian Peters-Lach vor dem Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings ). Ohne Vertrag keine Lizensierung. Das Eckpunktepapier steht, über den Inhalt wird Stillschweigen bewahrt. Es geht um Bierverkauf und Catering. Es gibt gute Gespräche, aber keinen Vertrag. Anfang März 2018 werden alle Mitzitternden erlöst. Der neue Vertrag ist unterzeichnet. | |||
02.01.2018 - Saison 2017/18 |
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Auf einer Pressekonferenz in Krefeld gibt der DEB bekannt, das der KönigPalast für die nächsten drei Jahre Heimat des Deutschland Cups sein wird. | |||
25.08.2018 - Saison 2018/19 |
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Herberts Vasiljevs Abschiedsspiel Herbie All Stars gegen Big Old Boys in der RLH. - Weitere Informationen und Bilder - |
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04.09.2018 - Saison 2018/19 |
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Die Energy Consulting in Form des Geschäftsführers Michail Ponomarev erwirbt 69 Krefeld Pinguine Anteile / 46% von Dieter Berten. | |||
08.11. bis 11.11.2018 - Saison 2018/19 |
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29. Deutschland Cup findet in Krefeld statt. Russland gewinnt das Turnier vor der Schweiz, Slowakei und Deutschland. - Weitere Informationen und Bilder - |
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03.02.2019 - Saison 2018/19 |
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Alumni-Club wird gegründet, beim Spiel gegen die Kölner Haie bekannt gegeben und gefeiert. - Weitere Informationen und Bilder - |
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07.11. bis 10.11.2019 - Saison 2019/20 |
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30. Deutschland Cup findet in Krefeld statt. Die Schweiz gewinnt das Turnier vor Deutschland, Russland und der Slowakei. - Weitere Informationen und Bilder - |
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Dezember 2019 - Saison 2019/20 |
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Die Krefeld Pinguine verkaufen ihre Anteile an der CHL an die Augsburger Panther. | |||
( Saison 2018/19 und ) 2019/20 |
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Energy Consulting / Michail Ponomarev und seine Folgen Anfang September 2018 kauft Michael Ponomarev die Anteile von Dieter Berten. Die Erwartungen sind groß und die Hoffnung überwiegt den Unkenrufen ( M.P. versuchte sich zuvor schon bei der DEG ). Gut ein Jahr später sieht es schon ganz anders aus. Matthias Roos tritt die Flucht nach vorne an und ermahnt Michail Ponomarev mit klaren Worten seinen Zusagen und Verpflichtungen nach zu kommen. Es fehlt Geld, die Lage ist ernst. Doch, wer schuldet wem Geld, wer hat welche Zusagen und Abmachungen gemacht, wer blockt und ist nicht gesprächsbereit, wer hat Schuld ?! Von aussen ist es schwer, den Überblick zu behalten. Der Streit wird erbittert öffentlich ausgetragen. Es wirkt wie ein Machtkampf, den keiner verlieren will. Mein Förmchen, dein Förmchen. Und die Zeit rennt. Insolvenz ist das, vor dem alle Fans Angst haben und die immer näher kommt. Es läuft schlecht, nicht nur sportlich. Fans und Werbepartner haben den Schuldigen ausgemacht. Werbepartner ziehen Ihr Engagement zurück oder drohen es zu kündigen wenn M.P. weiter Gesellschafter bleibt. Die Fans werden aktiv. Ca. 700 Anhänger marschieren vom Rathaus zur Arena, um für den Erhalt des Eishockey Standortes zu demonstrieren. Unterstützt werden Sie von Uwe Fabig, Karel Lang, Martin Gebel, Christian Ehrhoff und Earl Spry, die sich mit einen offenen Brief an die Öffentlichkeit wenden und um Unterstützung bitten. Ausserdem drohen Uwe Fabig, Karel Lang und Vic Stanfield damit, ihre Trikots in der Halle abhängen zu lassen, sollte Ponomarev weiterhin Teil der Krefeld Pinguine sein. Kristian Peters-Lach appelliert: Ein Mann, ein Wort. Der Oberbürgermeister und auch Unternehmer versuchen zu vermitteln. Auch andere Vereine äussern sich pro Krefeld, es gibt Spruchbänder - der Gäste in Krefeld und auch in anderen Stadien. Es wird weiter taktiert, Termine wahr genommen und platzen gelassen, Möglichkeiten durchgespielt, angenommen und abgeblockt, bis schlußendlich im Januar aufgeatmet werden kann. M.P. will seine Anteile verkaufen, man einigt sich. Anfang Februar 2020 gehen die Anteile von M.P. an Dirk Wellen. Jetzt ist der Weg frei, die Insolvenz kann abgewendet werden. Eine Stammkapitalerhöhung ( wird aber nicht umgesetzt ) und der nicht weiter benannte Investor stehen noch im Raum. Eine sehr emotionale Zeit geht zu Ende, nervenaufreibend für alle und verdammt knapp. |
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Stellungnahme von Daniel Pietta bei Instagramm und ein Aufruf der Fans. |
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Banner der Gästefans - hier Eisbären Berlin und Thomas Sabo Ice Tigers. |
25.09.2019 | ||
Matthias Roos geht an die Öffentlichkeit und legt mit klaren Worten dar, was er vom Verhalten von M.P. hält, welche Folgen es haben kann und das er seinen Verpflichtungen und Zusagen nachkommen soll. Die Schulden belaufen sich laut Krefeld Pinguine auf 451.000 Euro Vorsaison, 500.000 Euro aktuelle Saison und 50.000 Euro für den KEV81. Seit April / Mai gibt es keinen Kontakt mehr. |
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08.10.2019 | |||
M.P. kontert Zahlen seien falsch, Unterlagen werden nicht offen gelegt - die Krefeld Pinguine beziehen Stellung: Informationen sind korrekt, die gemeinsame Finanzierungsvereinbarung ist von beiden Seiten unterzeichnet, wegen der Unterlagen: Saison 18/19 liegt vor der Zusammenarbeit, Saison 19/20 kein Interesse gezeigt. Man zieht in Betracht vor Gericht zu gehen. Teilnahme am Spielbetrieb Saison 19/20 nur durch Bürgschaft von Wolfgang Schulz möglich. |
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Oktober 2019 | |||
Michail Ponomarev ist nicht mehr Gesellschafter der Energy Consulting, Rechtsanwalt Dr. Peters übernimmt die Verhandlungen im Namen der Energy Consulting. | |||
04.11.2019 |
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Das Verhältnis der Parteien ist zerrüttet und angespannt: Beim Drittligaspiel MSV Duisburg gegen den KFC Uerdingen übergibt Matthias Roos Michail Ponomarev eine Einladung zur Gesellschafterversammlung. Der lässt diese fallen und bittet, Herrn Roos aus dem VIP Bereich entfernen zu lassen. Er fühle sich bedroht. | |||
15.11.2019 | |||
Uwe Fabig, Karel Lang, Martin Gebel, Christian Ehrhoff und Earl Spry bitten mit einem offene Brief um Unterstützung. | |||
17.11.2019 | |||
Ca. 700 Anhänger marschieren vom Rathaus zur Arena und demonstrieren für den Erhalt des Krefelder Eishockey Standortes. | |||
19.11.2019 | |||
Keine Einigung bei der Gesellschafterversammlung. | |||
Zukunftsmöglichkeit Nummer 1: M.P. übernimmt die Anteile von Wolfang Schulz. Nummer 2: M.P verkauft seine Anteile. | |||
29.11.2019 | |||
Gesellschafterversammlung stimmt ab. Das Stammkapital soll um Euro 750.000 erhöht werden. Ein nicht weiter benannter Investor stehe bereit. Weiterhin steht der Verkauf der Anteile im Raum. | |||
16.12.2019 | |||
Gesellschafterversammlung - mit besonderen Voraussetzungen. Die Gesellschafter verzichten auf form- und fristgerechte Ladung und es besteht die Bereitschaft, der Kapitalerhöhung zuzustimmen. Der Anwalt des neuen Investors ist anwesend, der Name des Mandanten wird nicht genannt. Dr. Peters rät seinem Mandanten der Energy Consulting wegen fehlender Seriosität nicht zu erscheinen, kommt aber doch. Ohne Einblick in die Bücher ( Klage vor dem Landgericht Krefeld eingereicht ) und Name des Investors jedoch keine Zustimmung zur Kapitalerhöhung. Angeblich seien gemachte finanzielle Zusagen von M.P. nicht rechtlich bindend - über die Bestätigung sind beide Parteien unterschiedlicher Meinung. Wieder keine Einigung. M.P. signalisiert, seine Anteile zum Nennwert zu verkaufen. Ein Gesellschafter erklärt sich bereit, sie zu übernehmen, Gespräche sollen folgen. Als Tagesordnungspunkt für die nächste Gesellschafterversammlung steht die Einbeziehung der Anteile der Energy Consulting auf dem Programm. |
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09.01.2020 | |||
Gesellschafterversammlung. Durch eine nur an diesem Tag geltende einstweilige Verfügung und einen mitgebrachten Gerichtsvollzieher verhindert Dr. Peters die Entziehung der Anteile der Energy Consulting. Es wird überlegt, dagegen vorzugehen. Man hätte das durch eine Schutzverfügung verhindern können, sah jedoch keinen Bedarf. Trotz vorheriger Gespräche und Schlichtungsversuchen will die EC die Anteile nicht verkaufen und auch der Stammkapitalerhöhung nicht zustimmen. CE hat einen Investor an der Hand, Detlef Hauffe, der die Anteile von Herrn Schulz übernehmen will. Dazu noch Einsicht in die Bücher, den Rücktritt von Matthias Roos und M.P. will sofort zahlen. Wolfgang Schulz erklärt sich bereit, wenn eine nachhaltige Lösung für die Krefeld Pinguine gefunden wird. Gespräche sollen folgen. | |||
21.01.2020 | |||
Ausserordentliche Gesellschafterversammlung. Trotz guter Gespräche zwischen Detlef Hauffe und Wolfgang Schulz kann keine Einigung erzielt werden. Matthias Roos braucht Euro 400.000 bis Ende kommender Woche, sonst droht der Weg zum Insolvenzgericht. Man steckt immer wieder an den gleichen Stellen fest. Es kristallisiert sich der Lösungsweg, die Anteile der CE an Dirk Wellen zu verkaufen, heraus. Denn im Grunde möchten einige Beteiligte ( z.B. Werbepartner ) nicht mit der CE oder M.P. weiter arbeiten. | |||
24.01.2020 | |||
Vier Stunden vor Spielbeginn und nachdem eine Frist am Vormittag verstreicht, teilt die Energy Consulting ohne Absprache mit den Krefeld Pinguinen die Rettung der Pinguine mit. Gerettet sind sie allerdings nicht. Das Angebot, sofort Euro 300.000 zu zahlen und die Zusicherung am Montag beim Notar der Stammkapitalerhöhung mit dem unbekannten Investor zuzustimmen, flattert Freitagnachmittag ins Haus und erstaunt alle. Die Gesellschafter müssen nun zunächst beraten, da bisher an einer anderen Lösung gearbeitet wurde ( Übernahme der Anteile der Energy Consulting an Dirk Wellen - verpasste Notartermine seitens der CE nicht ganz klar ). | |||
27.01.2020 | |||
Die Krefeld Pinguine lehnen den Rettungsvorschlag ab. Der unbekannte Investor knüpft seine Bedingungen an Matthias Roos und an eine Zukunft ohne CE. | |||
29.01.2020 | |||
Michail Ponomarev wendet sich an die Öffentlichkeit. Trotz vergiftetem Klima, öffentlicher Diskreditierung, den Umbau der Grotenburg als Druckmittel einzusetzen - also aller Vorkommnisse und schlechten Voraussetzungen - sei er immer noch bereit, sofort zu helfen. Er will den Weg frei machen. | |||
04.02.2020 | |||
69 Anteile / 46% der Krefeld Pinguine werden von der Energy Consulting auf Dirk Wellen übertragen. Man einigt sich. Auf Ansprüche wird verzichtet. Die Insolvenz ist vom Tisch. Stammkapitalerhöhung durch einen unbenannten Investor ist weiterhin geplant ( wird aber schlußendlich nicht gemacht ). | |||
April 2020 |
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Das Schweizer Unternehmen Save's AG übernimmt 120 der 150 Geschäftsanteile der KEV Pinguine Eishockey GmbH und ist somit neue Hauptgesellschafterin. | |||
Saison 2020/21 |
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Durch Corona finden die Spiele der Krefeld Pinguine ( und aller anderen in der Vereine in der DEL ) ohne Zuschauer statt. | |||
05.11. bis 08.11.2020 - 2020/21 |
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31. Deutschland Cup findet in Krefeld mit einem geänderten Modus und ohne Zuschauer statt. Deutschland gewinnt das Turnier vor Lettland und Top Team Peking. - Weitere Informationen und Bilder - |
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18.01.2021 - Saison 2020/21 |
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Der DEB gibt bekannt, das der Deutschland Cup zwei weitere Jahre in Krefeld bleibt. | |||
Saison 2021/22 |
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85 Jahre Eissport in Krefeld. - Weitere Informationen und Bilder - 70 Jahre Meister. - Weitere Informationen und Bilder - |
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Saison 2022/23 |
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Die Unternehmensgruppe KineCon übernimmt die Anteile der Save's AG und wird neuer Hauptanteilseigner der Krefeld Pinguine. Neuer Geschäftsführer wird Peer Schopp. Abstieg in die zweite Liga - DEL2. |
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Saison 2024/25 |
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Wander-Ausstellung Zum Kulturmarkt am Theaterplatz gibt es in Krefeld am 08.06.2024 zum ersten Mal die Geschichte des KEV / der Krefeld Pinguine in komprimierter Form auf Postern nachzulesen. Am Sonntag, den 27.10.2024 können die Fans in der Yayla Arena beim Spiel gegen die Ravensburg Towerstars in Erinnerungen schwelgen. - Weitere Informationen und Bilder - Abriss der Werner-Rittberger Halle. Die Krefeld Pinguine und die Seidenweberhaus GmbH verlängern den Mietvertrag der Yayla Arena um drei Jahre |
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Letzte Aktualisierung / Stand Dezember 2024 |
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